Die SPD im Landkreis Pfaffenhofen lädt am TERMIN VERSCHOBEN Uhr im Echtland CoWorking zu einer Gesprächsrunde über die wissenschaftliche und kulturelle Bedeutung des geraubten Manchinger Goldschatzes aus dem Blickwinkel der regionalen Heimatpflege ein.
Der Einbruch und Schatzraub im Kelten- und Römer Museum Manching, so die Genossen, hat nicht nur in der Fachwelt Entsetzen ausgelöst, sondern auch die Bevölkerung fassungslos hinterlassen. Kommentator*innen aus der Region in den sozialen Medien waren "total schockiert" und sprachen davon, dass dieser Diebstahl über das "normale" Maß hinausgehe, da er "unser aller Erbe" betreffe. Davon ausgehend, aber losgelöst von allen tagesaktuellen Fragen, etwa zu den Sicherheitsvorkehrungen im Museum, wollen wir mit Experten aus der Region sprechen, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse uns der Münzschatz von Manching über unsere keltischen Vorfahren gebracht hat, und welchen ideellen und kulturellen Wert solche Funde besonders für die Region haben. Darüber hinaus soll es um die Bedeutung einer aktiven Museumslandschaft und Heimatpflege für die Breitenvermittlung von Wissen und Identität gehen.
Moderation:
Markus Käser, Kreisrat und SPD-Kreisvorsitzender und -fraktionssprecher
Gesprächsteilnehmer:
Dr. Karlheinz Rieder, eheml. zuständiger Gebietsreferent am Landesamt für Denkmalpflege
Steffen Kopetzky, Schriftsteller neben einigen zeitgeschichtlichen Werken, Verfasser des Romans "Der letzte Dieb"
Daniel Meixner,
Archäologe aus Manching
Über Dr. Karlheinz Rieder:
Erste Anlaufstelle und sprudelnde Wissensquelle für archäologische und heimatkundliche Fragen im nördlichen Oberbayern. Ehemaliger Oberkonservator und zuständiger Gebietsreferent am Landesamt für Denkmalpflege archäologischer Kreisheimatpfleger für den Landkreis Eichstätt. Gründungsmitglied des Jurahausvereins umtriebiger "Macher" von Museen, Ausstellungen und Heimatbüchern in der ganzen Region, großartiger Wissensvermittler für die breite Bevölkerung.
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