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Durchbruch für Radweg Schweitenkirchen-Pfaffenhofen

Grundstücksbesitzer gibt grünes Licht für Durchfahrt auf seiner Wiese.

Ein Radweg von Schweitenkirchen nach Pfaffenhofen - das wünschen sich viele Bürger schon seit Langem. Jetzt kann der Traum Wirklichkeit werden. Auf Vermittlung von Markus Käser (SPD) hat sich Stefan Leopold, Besitzer des Hotel Straßhof, bereit erklärt die Querung des Radweges durch seine Wiese zu ermöglichen. Damit konnte nun die letzte Planungslücke zwischen der angedachten Strecke durch das Pfaffelholz zum Kuglhof geschlossen werden. Nach fast zweijähriger Vermittlungsarbeit freut sich Käser vor allem für die Schweitenkirchener: "Die Leopold-Wiese war das Schlüsselgrundstück. Jetzt kann es endlich losgehen. Da die Gemeinde nicht in eine vernünftige Bustaktung investiert hat, bekommen die Schweitenkirchener so jetzt wenigstens eine Alternative zum Auto um sicher nach Pfaffenhofen zu kommen. Der größte Teil des geplanten Radweges durch das Pfaffelholz wurde, so berichtet Käser, bereits letztes Jahr von Eigentümerin Anna-Elisabeth Mayr nach einer Begehung für Radweg-Überplanungen freigegeben. Im Anschluss an die Leopold-Wiese folgt der Panoramaweg Ost durch den Schindelhauser Forst, welcher bereits als Wander- und Radweg ertüchtigt ist und von den Stadtwerken Pfaffenhofen gepflegt wird.

"Jetzt ist die Kommune dran den Wegebau voranzutreiben. Wenn im Frühjahr begonnen wird, können schon dieses Jahr die ersten Kinder gefahrlos ins Freibad nach Pfaffenhofen mit dem Radl fahren", fordert Käser die Gemeinden auf so schnell wie möglich tätig zu werden.

Der neue Radweg durch den Wald soll allerdings nur eine befestigte Übergangslösung bis zum Bau eines geteerten Radweges direkt an der Staatsstraße sein, berichten die Initiatoren. Andreas Herschmann, Landratskandidat der SPD, will auch dabei Schwung in die Planungen bringen: "Wir können von Schweitenkirchen aus gesehen, ab dem neuen Kreisverkehr, bereits mit der Grundstückssicherung beginnen! Dieser Radweg darf kein zweites Projekt wie der Schweitenkirchener Autobahn-Lärmschutz werden. Der wurde bekanntlich vom CSU-Bundestagsabgeordneten schon 20ig mal versprochen, aber bis heute ist nicht ein Meter davon realisiert."


 


 

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